Los ging es am 26.06. um 7.00 Uhr mit dem Bus und 20 Wanderlustigen von der Willi-Salzmann-Halle nach Sölden. Auf der Hinfahrt fand wie in jedem Jahr wieder ein gemeinsames Frühstück statt. Gegen 16.30 Uhr erreichten wir dann unser Hotel „Elisabeth“ oberhalb von Sölden liegend. Den ersten Abend genossen wir beim Grillabend und anschließend auf der Dachterrasse.
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Am nächsten Tag, nach dem reichhaltigen sehr guten Frühstück, machten wir uns alle auf unsere erste Wandertour. Mit dem Schrägaufzug war das Hinunter nach Sölden und Hinauf zu unserem Hotel sehr bequem. 
Die Tour führte durch Sölden und dann den Berg hinauf. Nun ging es weiter durch den Wald und entlang der dortigen Waale. Die Waale hatten früher einen hohen Stellenwert, da so die Weiden bewässert werden konnten. Wir wandern entlang des alten Weges ins Windachtal mit tiefen Einblicken in die Schlucht der Windacher Ache bevor es dann zurück nach Sölden ging. (8 km und 400 Höhenmeter)
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Am Dienstag starteten wir aufgeteilt in zwei Gruppen. Die eine Gruppe fuhr mit dem Schrägaufzug nach Sölden und dann mit der Seilbahn auf die Mittelstation der Gaislachkoglbahn. Von dort wanderten diese dann über ein Plateau hinunter zur „Gaislach Alm“. Die zweite Gruppe startete direkt vom Hotel aus und machte sich auf den Weg den Berg hinauf zur „Gaislach Alm“ (7 km und 570Höhenmeter).
Die Tour führte größtenteils auf wunderschönen Wanderwegen durch den Wald und anschließend durch herrlich blühende Wiesen. Gemeinsam verbrachten wir dann eine sehr schöne Zeit bei Essen und Trinken auf der Alm. Nun sollte es gemeinschaftlich zur Mittelstation gehen. Doch nach ca. 1 km und 70 Höhenmetern fing es an zu regnen und zu donnern. Somit nichts wie zurück zur Alm und dann mit dem Sammeltaxi zurück zum Hotel. Den Nachmittag verbrachte man dann im SPA-Bereich vom Hotel.
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Der Mittwoch startete wieder bei bestem Wanderwetter. Mit der Ötztal Inside Summer Card waren die Busfahrten, Seilbahnen und diverse Eintritte stets kostenlos. Somit gestaltete sich auch dieser Tag für alle sehr unterschiedlich und abwechslungsreich. Die einen fuhren nach Umhausen und erlebten eine sehr eindrucksvolle Greifvogelschau und den Wasserfall „Stuibenfall“. Für die anderen ging es mit einem kleinen Bus über Serpentinen ins wunderschöne Windachtal zur Fiegl’s Hütte (1900 m). Der Aufstieg erfolgte anfangs steil hinauf auf 2300 m. 
Das Wetter und die Landschaft mit seinen Gebirgsbächen waren wunderschön. Der Abstieg von insgesamt 900 Höhenmetern wurde durch eine Rast nach ca. 300 Höhenmetern zur Erholung auf der „Brunnenbergalm“, einer der ältesten bewirtschafteten Almhütte Tirols, ausgiebig genossen. Anschließend führte der Weg dann direkt zurück nach Sölden. (12 km und 430 Höhenmeter)
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Gemeinschaftlich fuhren wir am Donnerstag mit dem Bus nach Obergurgl. Dort trennten wir uns dann in zwei Gruppen. Die eine Gruppe fuhr mit der Hohe-Mut-Seilbahn bis zur Mittelstation und wanderte dann zur Schönwieshütte. Die andere Gruppe machte sich direkt den Berg hinauf und wanderte entlang des Spitzger Stein sowie durch den Obergurgler Zirbenwald ebenfalls zur Schönwieshütte (8 km und 460 Höhenmeter). 
Gemeinsam verbrachten wir eine genussvolle Rast. Anschließend ging es zur Mittelstation der Hohe-Mut-Seilbahn, wo die einen noch hoch auf die Hohe Mut fuhren und die anderen runter nach Obergurgl. Gemeinsam fuhren wir dann später wieder mit dem Bus zurück nach Sölden.
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Da am Freitag Gewitter und Regen angekündigt waren, entschieden wir uns für eine gemeinsame nicht ganz so anspruchsvolle Tour (10 km und 180 Höhenmeter). Mit dem Bus fuhren wir nach Winklen. Dort führte uns der Weg zu Beginn durch Wiesen, mündete jedoch gleich in dichten Wald in dem haushohe Granit-Felsblöcke verstreut herum lagen. Auf dem gesamten Weg wurde die Geologie auf Schautafeln erklärt. In dem sogenannten „Märchenwald“ durfte auch ein begehbares Hexenhäuschen nicht fehlen. Dann führte uns die Tour vorbei am Winkelbergsee 
weiter am Fluss entlang nach Längenfeld. Nur auf den letzten 2 km erwischte uns dann doch ein Schauer, aber das angekündigte Gewitter blieb in der Ferne. Auch dieser Tag war landschaftlich wieder sehr beeindruckend.
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Am Samstag, unserem letzten Wandertag in Sölden, verbrachten wir mit einer gebuchten Natur-Führerin „Auf bäuerlichen Spuren…“ (7 km und 330 Höhenmeter). Mit der Gaislachkogl Bahn fuhren wir zur Mittelstation. Dort begann dann unsere geführte Panoramawanderung. Es wurde uns viel über die dortige Bergwelt, die Natur mit ihrer dortigen Vegetation sowie den unterschiedlichen Gesteinen erklärt. Die Tour führte uns zur 300 Jahre alten Gampe Thaya, wo man noch nach altem Brauch und Tradition lebt. Wir konnten uns in Ruhe umsehen und entdeckten dabei traditionelle Werkzeuge und erhielten so vielfältige Eindrücke vom Alm-Leben früher und heute. Bei sehr gutem Essen und einem wundervollen Ambiente konnten wir entspannen und genießen. Anschließend wanderten wir weiter nach Hochsölden. Von dort fuhren wir mit zwei Bergbahnen dann wieder runter nach Sölden. Es war ein wunderschöner, informativer, sommerlicher und perfekter Abschluss der Wanderwoche in Sölden.
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Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen. Nachdem wir noch einmal das reichhaltige Frühstück genossen hatten, ging es dann auf den Heimweg. Doch zuvor noch ein kleiner Stopp in Oetz im Erlebnis-Werkstattl, wo so manch einer etwas zur Erinnerung gekauft hat. Die Rückfahrt nach Windecken fand dann ohne großen Stau statt.
Die unterschiedlichen Wandertouren, das perfekte Wanderwetter, die faszinierende Bergwelt sowie das sehr gemütliche Hotel, in dem man seine Erholung und Stärkung fand, machten diese Wanderwoche für uns zusammen perfekt.